Körnerkunde

Buchweizen:

Buchweizen (Fagopyrum esculentum) ist eine glutenfreie Getreidesorte, obwohl es botanisch gesehen kein echtes Getreide ist. Reich an Proteinen, Ballaststoffen und Antioxidantien, wird Buchweizen in vielen Teilen der Welt für eine Vielzahl von Gerichten, von Pfannkuchen bis zu Beilagen, geschätzt.

Champagnerroggen:

Champagnerroggen ist eine Roggensorte (Secale cereale) und wird häufig für das Backen von Brot genutzt. Mit einem höheren Proteingehalt verleiht er Brot eine robuste Textur und einen charakteristischen Geschmack.

Dinkel:

Dinkel (Triticum spelta) ist eine ursprüngliche Form des Weizens. Dieses Getreide enthält Proteine, Ballaststoffe und verschiedene Mineralstoffe. Dinkel wird oft als Alternative zu Weizen in Brot, Gebäck und anderen Backwaren verwendet.

Einkorn:

Einkorn (Triticum monococcum) ist eine der ältesten kultivierten Weizensorten. Mit einem höheren Proteingehalt als moderner Weizen eignet sich Einkorn gut für die Herstellung von Brot und anderen Backwaren.

Emmer:

Emmer (Triticum dicoccum) ist eine urtümliche Weizensorte, reich an Proteinen, Ballaststoffen und verschiedenen Nährstoffen. Ähnlich wie Einkorn wird Emmer oft für die Herstellung von Brot und anderen Backwaren genutzt.

Gelbmehlweizen:

Gelbmehlweizen ist eine helle Weizensorte und eignet sich gut für feine Backwaren wie Kuchen und Gebäck.

Gerste:

Gerste (Hordeum vulgare) ist eine der ältesten kultivierten Getreidesorten. Neben ihrer Verwendung in der Bierproduktion wird Gerste auch als Tierfutter genutzt. Sie enthält Ballaststoffe, Proteine und verschiedene Vitamine und Mineralstoffe.

Hartweizen:

Hartweizen (Triticum durum) ist bekannt für seinen hohen Proteingehalt und wird hauptsächlich für die Herstellung von Pasta verwendet. Das robuste Korn behält beim Kochen eine feste Textur.

Hirse:

Hirse ist glutenfrei und wird in verschiedenen Regionen der Welt angebaut. Reich an Ballaststoffen, Proteinen und verschiedenen Mineralstoffen, wird Hirse oft in glutenfreien Diäten verwendet.

Lichtkornroggen:

Lichtkornroggen ist eine Roggensorte, die für die Herstellung von Brot und anderen kräftigen Backwaren genutzt wird. Er zeichnet sich durch ein mildes Aroma und einen niedrigen Gehalt an Bitterstoffen aus.

Nacktgerste:

Nacktgerste (Hordeum vulgare var. nudum) ist eine Variante der Gerste mit freiliegenden Körnern. Sie wird oft für Haferflocken und Müsli verwendet und hat einen hohen Ballaststoffgehalt.

Nackthafer:

Nackthafer ist eine Haferart ohne Spelzen. Er wird für die Herstellung von Haferflocken und Hafermehl verwendet und bietet die gleichen ernährungsphysiologischen Vorteile wie Hafer.

Purpurweizen:

Purpurweizen, auch als lila Weizen bekannt, hat eine auffällige Färbung durch Anthocyane. Neben Proteinen und Nährstoffen bereichert sein Farbton kulinarische Kreationen.

Roggen:

Roggen wird in kühleren Klimazonen angebaut und ist für die Hertellung von Brot- und Backwaren bekannt. Er enthält Ballaststoffe, Proteine und B-Vitamine.

Triticale:

Triticale ist eine Kreuzung von Weizen und Roggen. Diese Hybride wird für verschiedene Anwendungen, einschließlich Futter und Mehlproduktion, genutzt.

Waldstaudenroggen:

Waldstaudenroggen ist eine Roggensorte, die sich gut an unterschiedliche Anbauorte anpasst. Er wird in der Herstellung von Brot- und kräftigen Backwaren verwendet und zeichnet sich durch einen kräftigen Geschmack aus.

Weizen:

Weizen ist eine der am weitesten verbreiteten Getreidesorten und wird für die Zubereitung von Brot, Pasta und vielen anderen Lebensmitteln verwendet. Er enthält Proteine, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe.